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[Rezension] Sookie Stackhouse 04. Der Vampir, der mich liebte von Charlaine Harris

Dezember 11, 2010

Kurzbeschreibung lt. Amazon
Sookie Stackhouse ist Kellnerin in einer Bar in Louisiana. Sie ist hübsch, jung, ihr Job macht ihr Spaß. Eines Nachts trifft sie auf dem Nachhauseweg auf einen umherirrenden Vampir. Er hat kaum einen Faden am Leib und außerdem sein Gedächtnis verloren. Zum Glück kennt ihn Sookie: Es ist Eric, der Boss ihres Ex-Freunds Bill. An sich ist er ein draufgängerischer, aggressiver Typ, doch mit dem Gedächtnis ist ihm anscheinend ein Teil seiner Persönlichkeit verlorengegangen: auf einmal ist er freundlich, zuvorkommend und schutzbedürftig. Aber er hat ein gewaltiges Problem: Ein Hexenzirkel ist in die kleine Stadt eingefallen und verlangt Schutzgeld von Eric, der ein erfolgreicher Vampir-Bar-Unternehmer ist. Er weigert sich zu zahlen, mit desaströsen Folgen. Sookie nimmt ihn bei sich auf, mit dem Erfolg, daß eine gefährliche Situation die andere jagt. Und da Eric ein sehr attraktiver Vampir ist, kommen die beiden sich bald ziemlich nah.

Das denke ich:
Mit „Der Vampir, der mich liebte“ habe ich zeitgleich auch das erste Buch für die Vampire & Paranormales Serien – Challenge beendet.

Meiner Meinung nach war dies, der beste Band der Serie, bisher. Ich hab ja erst vier gelesen also es werden noch einige folgen und ich hoffe/ denke, dass die nachfolgenden Bände mir weiterhin so ein Lesevergnügen bereiten werden.

Zu Beginn ist Sookie immer noch nicht über ihre Beziehung mit Bill hinweg. Seit der Trennung haben die beiden nicht mehr miteinander geredet, umso überraschter ist sie, das Bill plötzlich vor ihr steht und verkündet, er würde im Zuge eines Auftrags nach Peru reisen.
Als sie eines Nachts von der Arbeit nach Hause fährt begegnet ihr ein nackter, ängstlicher und hilflos aussehender Vampire. Sookie ist geschockt: Es ist Eric, Bills Boss. Aber von seiner früheren Persönlichkeit ist nichts mehr übrig, genau so wenig wie von seinen Erinnerungen.
Aus Wut darüber, das Eric als erfolgreicher Vampirbar-Unternehmer kein Schutzgeld an sie zahlen wollte, hat ein mächtiger Hexenzirkel ihn verflucht.
Sookie erklärt sich bereit Eric bei sich zu behalten und auf ihn aufzupassen. Aber ihrem Grundsatz, niemals mit Eric ins Bett zu gehen schwankt, schließlich ist der blonde Vampir sehr attraktiv und er benimmt sich jetzt so ganz anders als sonst.
Natürlich wollen die Hexen nicht locker lassen und suchen Eric, als Sookies Bruder Jason verschwindet, spitzt sich die Lage zu und die Gedankenleserin stolpert von einer gefährlichen Situation in die nächste.

Was mich an der gesamten Serie wirklich stört, ist die unterschiedliche Covergestaltung. Jeder muss zugeben, dass verschiedene Cover bzw. Buchrücken im Regal ungleichmäßig und nicht gerade schön ausschauen. Wer noch nicht mit der Serie angefangen hat, dem gebe ich den Rat Bücher mit diesem Cover zu kaufen:

Das sind meiner Meinung nach zwar die am wenigsten schönen Cover, aber soweit ich das sehe, sind wenigstens alle Bände einheitlich erschienen und sehen so insgesamt im Regal sehr schön aus. Für mich ist der Zug leider schon abgefahren. Meine ersten drei Bände haben Cover mit dieser Gestaltung (für mich die schönsten):

Band 4 und 6 sehen so oder so ähnlich aus:

Und der Rest wird sich zeigen, wenn ich die Bücher kaufe. Mal sehen was ich so ergattern kann, ihr werdet sicher davon erfahren. *gg*

Wie oben bereits erwähnt, ist „Der Vampir, der mich liebte“ der gelungenste Teil der Serie. Es war witzig und spannend zugleich und ich finde es beeindruckend, das Harris immer weitere neue Gegner für Sookie findet, ohne sich zu wiederholen.

Der charmante Eric aus diesem Buch gefällt mir viel besser als der Macho-Eric aus den Büchern zuvor, ich mochte ihn lieber als Bill, das muss schon was heißen. Am liebsten hätte ich ihn so für mich behalten.

Die Liebe kommt auch in diesem Buch nicht zu knapp. Sookie versucht das Loch, das Bill in ihr Herz gerissen hat, mit Hilfe von Eric, der eigentlich nicht Eric ist, zu stopfen. Auch wenn sie weiß, das sie Eric nicht in diesem Zustand des Unwissens lassen kann, erlebt der Leser einen inneren Konflikt um Richtig und Falsch.

Alles in Allem kann man sagen das es wirklich ein gutes Buch war und es mir großen Spaß bereitet hat, dieses Buch zu lesen.

2 Kommentare

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