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[Rezension] Queen of Babble von Meg Cabot

Dezember 12, 2011

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Taschenbuch:
272 Seiten
Verlag:Pan Books; Auflage: Unabridged (1. Dezember 2006
Sprache:Englisch
ISBN-10:0330418890
ISBN-13: 978-0330418898

Worum geht’s?
Lizzies Plan steht schon seit Monaten fest. Mit ihrem College-Abschluss in der Tasche will sie den Sommer über bei ihrem Freund Andy, den sie so gut wie gar nicht kennt, in London verbringen und dann mit ihm zusammen ziehen. Kurz vor ihrer Abschlussparty findet Lizzie heraus, dass sie das College erst beendet hat, wenn sie eine Dissertation geschrieben hat. Sie beschließt trotzdem nach London zu fahren und die Arbeit in der Zeit zu schreiben. In London angekommen stellt sich heraus das Andy ein absoluter Idiot ist, der sie belügt und ein Spieler ist. Mit ihrem unveränderbaren Flugticket im Gepäck macht Lizzie sich auf nach Frankreich, wo ihre beste Freundin und andere Überraschungen auf Lizzie warten.

Das denke ich:
Das Meg Cabot nicht nur Jugendbücher kann, hat sie in einigen Werken bewiesen. Ich allerdings habe immer ihre Jugendbücher vorgezogen, weil diese mir einfach besser gefallen haben. Mit ‚Queen of Babble‘ hat sie mich nun auch mit ihren Büchern für Erwachsene begeistert. (Obwohl ich vor dem Lesen dachte es handelt sich um ein Jugendbuch, hab es schließlich auch in der Jugendbuchabteilung gekauft… Aber nun ja!)

Lizzie ist zwar ziemlich naiv, aber doch irgendwie liebenswert. Sie glaubt in Andy, oder Andrew, wie sie ihn nennt, den perfekten Mann für sich gefunden zu haben und übersieht dabei seine vielen negativen Eigenschaften geflissentlich. Sie kann einfach nichts für sich behalten oder lügen. Sie redet ohne Punkt und Komma und bringt dabei nicht nur sich in einige Schwierigkeiten, weil sie einfach alles ausplaudert. Ihre Naivität und ihr Plappermaul können manchmal ziemlich nervig sein, aber im Grunde hatte ich sie von Anfang an in mein Herz geschlossen.

Vom Schreibstil kann ich, wie immer, nicht meckern, ich liebe Meg Cabot’s Art zu schreiben und fühle mich in ihren Geschichten direkt wohl. Es ist nicht schwer oder anspruchsvoll, sondern süß und leicht. Ich glaube in dem Fall muss jeder für sich entscheiden ob ihm diese Art liegt, aber ich finde sie wundervoll und genau das was Chick-Lit für mich ausmacht. Bis jetzt ist mir aufgefallen, dass mir die Bücher der Autorin im Original viel besser gefallen als die Übersetzungen, also empfehle ich euch die Bücher auf Englisch zu lesen.

Die Geschichte selbst ist relativ unspektakulär. Es gibt eine enttäuschende Liebensbeziehung, das typische Auf und Ab der Gefühle bei einem „neuen“ Mann, eine fiese Freundin eben diesen Mannes, sprich eine Rivalin und einige Katastrophen, die die Protagonistin bewältigen muss. Die Probleme, vor die Lizzie gestellt wird, sind allerdings nicht unrealistisch oder an den Haaren herbei gezogen, sondern fügen sich gut in das Gesamtbild ein und machen aus dem Buch einen witzigen Zeitvertreib.

Zum Schluss sei noch gesagt das es sich bei ‚Queen of Babble‘ um den ersten Teil einer Trilogie handelt, aber nicht mit einem Cliffhanger endet, sondern eine in sich geschlossene Geschichte ist.

Fazit:
Chick-Lit die gefällt und Spaß macht mit einer naiven Protagonistin, die, wenn man sich an sie gewöhnt hat, unglaublich sympathisch ist und mit der man viel Lachen kann. Ich kann euch nur ans Herz legen das Buch zu lesen.

3 Kommentare

  1. Ich habe die Lizzie Nichols-Bücher auf Deutsch gelesen und fand sie ganz gut. Allerdings gefällt mir die Heather Wells-Reihe besser. 😉

    Liebe Grüße von
    Sabine


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