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[Rezension] Across the Universe von Beth Revis

Januar 5, 2013

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Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
Verlag: Razorbill (11. Januar 2011)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 1595143971
ISBN-13: 978-1595143976
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren

Revis, Beth - Across the Universe 01. Across the Universe

Worum geht’s?

Amy, die eigentlich eingefroren an Bord des Raumschiffs Godspeed eine 300 Jahre lange Reise überstehen soll, wird 50 Jahre zu früh aufgetaut. Nun muss sie sich in einer völlig neuen Welt zurecht finden in der sie als Freak gilt, in der alles anders läuft als in der ursprünglichen Welt und in der sie keinem wirklich trauen kann.  Es gibt einen tyrannischen Herrscher, der alles und jeden kontrolliert und kein Problem damit hat sie aus dem Weg zu räumen, sollte sie Probleme machen und einen Mörder, der die eingefrorenen Passagiere unsachgemäß auftaut.

Das denke ich:

‚Across the Universe‘ war mein erstes Buch im neuen Jahr und wenn es so weiter geht mit den Büchern kann ich dieses Jahr echt zufrieden sein.

Die Beschreibungen waren alle sehr bildlich. Ich hatte keine Probleme mir vorzustellen, wie es sich angefühlt haben muss für die Reise vorbereitet und eingefroren zu werden. Auch das Leben auf dem Raumschiff wurde sehr lebhaft beschrieben und ich konnte mir gut die Abläufe vorstellen und wie das Leben auf der Godspeed verläuft.

Amy war mir von Anfang an sympathisch. In vielen Situationen hätte ich genau so reagiert wie sie und manchmal hätte ich sie gerne in den Arm genommen oder da Raus geholt. Auch Elder wurde mir mit der Zeit immer sympathischer und irgendwann musste ich ihn einfach gerne haben, auch wenn er manchmal sehr eigensinnig handelt.

Das Leben auf dem Raumschiff ist nicht nur für Amy am Anfang sehr verwirrend. Es unterscheidet sich sehr vom Leben auf der Erde, doch für die Bewohner des Schiffs ist das alles ganz normal. Schnell merkt man das der Anführer Eldest die Geschichte nach eigenem Bedarf neu bzw. umschreibt und auch nicht davor zurück schreckt, jemanden zu verletzten, wenn er seine Ziele erreichen will.

In der deutschen Version ist eine Textstelle in der Eldest mit Hitler verglichen wird zensiert worden. In Rishus Rezension  könnt ihr euch die Textstellen durchlesen. Es ist nun keine wichtige Stelle, die da verloren geht, allerdings finde ich es schade das man als deutscher Verlag denkt, eine solche Stelle zensieren zu müssen.

Fazit:

Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich würde gerne in naher Zukunft Teil 2 lesen, allerdings kommt mir da wohl der Sub-Abbau in die Quere. Die Geschichte ist sehr spannend und schafft es den Leser in seinen Bann zu ziehen. Es ist ein gelungener Start für eine Trilogie, bei der man noch auf einiges Hoffen kann.

blume5