
[Rezension] Nacht von Elena Melodia
November 29, 2011>>Amazon.de – Link<<
Gebundene Ausgabe:448 Seiten
Verlag:PAN (4. Oktober 2011)
Sprache:Deutsch
ISBN-10:3426283336
ISBN-13:978-3426283332
Vom Hersteller empfohlenes Alter:14 – 16 Jahre
Originaltitel: Buio
Worum geht’s?
Alma weiß dass sie hübsch ist und gut aussieht und sie weiß auch dass sie und ihre drei Freundinnen zu den Beliebten der Schule gehören. Sie weiß jedoch nicht warum sie von dem Außenseiter Morgan angezogen fühlt, welche dunklen Geheimnisse ihre Freundinnen verbergen oder warum sich ihre brutalen Albträume als wahr heraus stellen.
Nach und nach versucht sie dem auf den Grund zu gehen und stößt dabei an ihre Grenzen.
Das denke ich:
Noch nie ist es mir so schwer gefallen eine Rezension zu schreiben. Und ich bin erst am Anfang. Bis jetzt habe ich 40 Minuten dafür gebraucht überhaupt zu erfassen worum es in dem Buch eigentlich ging. Es ist irgendwie nichts in meinem Kopf hängen geblieben, was nicht gerade für das Buch spricht und der Klappentext war mir da leider keine große Hilfe sondern hat sich nur als noch verwirrender heraus gestellt und jetzt weiß ich gar nicht wo ich weiter machen soll.
Mit der Protagonistin, Alma, und ihren Freundinnen konnte ich nicht wirklich warm werden. Jede hat ihr eigenes mehr oder weniger geheimes Geheimnis. Durch diese verschiedenen kleinen Teilhandlungen werden Probleme Jugendlicher aufgezeigt gegen die man nur was unternehmen kann wenn man nichts verschweigt. Vor allem Alma finde ich jedoch sehr unsympathisch und eingebildet, weswegen ich zu ihr keine Beziehung aufbauen konnte. Sie hat mich zwischendurch einfach nur noch genervt.
Das Buch ist sehr unstrukturiert, es passiert so viel das man zwischendurch gar nicht mehr genau versteht in welcher Situation man sich gerade befindet. Dazu kommt der Schreibstil aus der Ich-Perspektive mit abwechselnd sehr kurzen und sehr langen Sätzen. Ich bin ja sowieso kein Fan von kurzen Sätzen, meistens, denn ich finde sie stören den Lesefluss und das ist hier der Fall.
Das ganze Buch ist irgendwie nichts-sagend. Am Anfang dachte ich noch, dass die Geschichte erst mal richtig in Fahrt kommen muss und es danach dann spannend wir, leider wurde es bis zum Ende nicht spannend sondern irgendwie immer kurioser, was in diesem Fall nicht positiv gemeint ist. Das Ende ist sowieso so eine Sache für sich über die ich jetzt nicht zu viel verraten will, aber das setzt dem Buch irgendwie noch die Krone auf.
Fazit:
So schlecht wie ich es beschreibe, war das Buch gar nicht, aber im Nachhinein fallen einem (oder vielleicht nur mir?) entweder nur die negativen oder nur die positiven Erinnerungen ein. In diesem Fall überwiegen aber leider die negativen Eindrücke und ich kann dem Buch keine bessere Bewertung geben als 3 Blüten.
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