Archive for 28. Mai 2011

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[We ♥ books] 4. read together – Ein Livebericht

Mai 28, 2011

12:56 Uhr – Nach einiger Verspätung (wollte um 09:00 Uhr anfangen, wurde aber von meiner Mutter daran gehindert) schnappe ich mir nun Höllenglanz von Kelley Armstrong. Bin schon auf Seite 92.


13:49 Uhr –
Ich les schon fast eine Stunde, die Zeit verfliegt viel zu schnell. Ich werde jetzt baden gehen, dabei geht sicher eine halbe Stunde für Haare waschen etc. drauf, den Rest der Zeit lese ich aber weiter in Höllenglanz. Viel toller übrigens als Seelennacht. 🙂

14: 50 Uhr – Zurück im Bett und ich lese direkt weiter, das Buch ist gerade so spannend und ich bin richtig froh das ich es direkt angefangen habe als ich es bekommen habe *gg*

17:15 Uhr – Mit einer halben Stunde Pause zwischendurch habe ich nun endlich auch ‚Höllenglanz‘ beendet und bin begeistert, jetzt mache ich mal kurz noch eine Pause und dann gehts weiter…

19:20 Uhr – Die Pause war länger als gedacht, dafür war ich bei den Nachbarn grillen und hab schon gegessen so dass ich jetzt gut gesträkt mit Erwählt starten kann.

19:38 Uhr – Wieder eine kleine Pause für die Fragerunde:

  1. Wie lautet der letzte Satz des zuletzt gelesenen Kapitels eures aktuellen Buches?
    – ‚Jepp, mein Geburtstag ist einfach total ätzend“, erklärte ich meiner Katze Nala.
  2. Was gefällt euch am meisten bzw. garnicht an der Hauptfigur eures derzeitigen Buches?
    – Hmm, was mich wohl am meisten stört (und nicht nur an der Haputfigur) ist diese gezwungene jugendliche Sprache, die verwendet wird.
  3. Was nascht ihr beim lesen?
    Gerade nasche ich gar nichts, aber vorhin habe ich gegrillt und hier liegt auch noch irgendwo eine unangefangene Tüte Funnyfrisch-Chips und saure Weingummis rum für später, wenn mich nachts der kleine Hunger überfällt. *haha*

19:43 Uhr – Und es geht weiter mit Erwählt, ich bin gespannt ob der dritte Teil vom House of Night mich überzeugen kann.

20:58 Uhr – Viel zu müde mache ich jetzt nochmal eine kurze Pause.

21:51 Uhr – Ein bisschen werde ich jetzt wohl noch weiter lesen…

22:37 Uhr – Da ich morgen früh aufstehen muss (schon um halb 7) werde ich jetzt leider aufhören müssen zu lesen 😦 Vielleicht steige ich morgen Abend noch beim #Solm mit ein, je nachdem wie lange ich auf der Konfirmation fest hänge -.- Bei Erwählt bin ich auf Seite 184.

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[Rezension] Please don’t hate me von A. S. King

Mai 28, 2011

>>Amazon.de – Link<<
Gebundene Ausgabe:
381 Seiten
Verlag: Arena; Auflage: 1 (15. Februar 2011)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3401066447
ISBN-13: 978-3401066448
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 – 16 Jahre
Originaltitel: Please ignore Vera Dietz

Kurzbeschreibung lt. Amazon
Kann man vergessen, was war? Muss man verzeihen, um den anderen zu retten? Wie viel Mut braucht die Wahrheit? Vera hasst Charlie. Aus tiefstem Herzen. Obwohl er einmal ihr bester Freund war. Obwohl sie seine dunkelsten Geheimnisse kannte. Obwohl sie ihn so geliebt hat. Und doch ist sie die Einzige, die weiß, was in jener Nacht wirklich geschah. Der Nacht, in der Charlie starb.

Das denke ich:
Vera ist alleine, sie hat keine Freunde und ihre Mutter hat sie verlassen als sie 12 war. Alleine ihr Vater bleibt dem Teenie, die gerade eine schwere Zeit durch macht. Denn ihr ehemals bester Freund Charlie, mit dem sie die Kindertage verbracht hat, stirbt und sie ist die Einzige die wirklich weiß was in der Nacht passiert ist und warum Charlie sterben musste.

Die Geschichte wird aus Veras Sicht geschildert, auch wenn der tote Charlie sich manchmal zu Wort meldet und seine Kommentare zu einigen Sachverhalten abgibt und Hintergrundinformationen liefert. Diese kurzen Zwischenszenen verleihen dem Buch einen besonderen Kick, denn dadurch wird die Geschichte noch trauriger und dramatischer.

Das Cover und auch der Titel sind sehr ansprechend was mich allerdings bei dem Titel stört, wie bei einigen anderen auch, ist die Sprache. Ich habe nichts gegen englische Titel, ABER dann sollte auch der Original-Titel beibehalten werden. Wenn man den Titel für Deutschland allerdings ändert, dann sollte man bitte auch einen deutschen Titel nehmen. Ein englischer Titel, der nicht dem Original entspricht, ist verwirrend.

Zum Inhalt kann ich eigentlich gar nicht so viel sagen, was schade ist, denn ich hatte mir so viel davon erhofft, gerade auch aufgrund der vielzahl guter Rezensionen die ich in der Zeit davor gelesen hatte. Ich fand die Handlung nicht fesselnd genug und auch von Vera als Charakter war ich nicht überzeugt. Sie ist ein Mädchen mit Stärken und Fehlern, was sie eigentlich nur menschlicher macht, aber ich persönlich habe keinen Zugang zu ihr gefunden. Natürlich habe ich mit ihr gelitten, aber ich denke, wenn ich mich in sie hineinversetzen hätte können, dann wäre ich nach dem Buch noch viel betroffener gewesen und es hätte nicht dieses Gefühl von Nichts und Leere in mir hinterlassen.