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Taschenbuch:384 Seiten
Verlag:Deutscher Taschenbuch Verlag (1. Mai 2007)
Sprache:Deutsch
ISBN-10:3423209879
ISBN-13:978-3423209878
Originaltitel: Definitely Dead
Hinweis!!!
Die Rezension bezieht sich auf den sechsten Teil einer Reihe und kann Spoiler auf die früheren Bände enthalten.
Kurzbeschreibung lt. Amazon
Wer ein Vampir-Erbe antritt, lebt gefährlich …
Sookie Stackhouse, die gedankenlesende Kellnerin aus Bon Temps, Louisiana, hat nicht gerade viele Verwandte. Dass unter den wenigen ausgerechnet eine Erbtante (bzw. Cousine) ist, hätte sie nie vermutet. Aber es ist eine Tatsache: Ihre kürzlich verstorbene Cousine Hadley hat sie zur Alleinerbin eingesetzt. Allerdings war Hadley nicht irgendwer, sondern die Gefährtin der Vampirkönigin von New Orleans. Und das macht das Erbe einigermaßen gefährlich. Jemand will ganz offensichtlich verhindern, dass Sookie zu viel über Hadleys Vergangenheit und Besitztümer herausfindet. Außerdem hat Eric, Sookies alte Flamme, ihre Begleitung zu einem großen Vampirtreffen in New Orleans erbeten – und hier begegnet sie einigen sehr merkwürdigen Gestalten, von denen ein paar ihr gleich ans Leben wollen …

Das denke ich
Sookies Cousine Hadley ist tot, ermordet und zu Sookies Überraschung hat die Vampirin sie zur Alleinerbin gemacht, obwohl die beiden doch schon lange keinen Kontakt mehr hatten. Um sich ihre Hinterlassenschaften anzuschauen reist Sookie nach New Orleans. Dort lernt sie auch die Königin der Vampire kennen, denn Hadley war ihre Gefährtin. Das das nicht ganz ohne Probleme abläuft ist offensichtlich.
Der sechste Band der Sookie-Stackhouse-Bücher stand ja schon sehr lange in meinem Regal. Um genau zu sein habe ich dieses Buch als Mängelexemplar vor 2 oder 3 Jahren gekauft. Es war das erste Buch, das aus dieser Reihe einen Weg in meinen Besitz gefunden hat und heute bin ich über den damals fraglichen Kauf mehr als zufrieden.
Zu Sookie muss ich nicht mehr viel sagen, oder? Sie ist immer noch die gleiche, süße aber etwas vorwitzige Gedankenleserin wie wir sie kennen und lieben.
Über Bill kommen in diesem Buch Tatsachen ans Licht die ihn für mich noch unsympathischer machen, als vorher schon. Die beiden entfernen sich immer mehr voneinander.
Eric ist wie immer Eric! Ich liebe ihn einfach! Er könnte eigentlich fast alles machen und ich würde ihm verzeihen, alleine weil er Eric ist. Ich hoffe auch weiterhin das er und Sookie sich annähern.
Die Königin der Vampire und ihr treu ergebener André, die beiden kann man nicht voneinander trennen. Aus irgend einem Grund vertraut die Königin Sookie und teilt das eine oder andere Geheimnis mit ihr. Aber sie ist auch eine Vampirin und sogar ein sehr hohes Tier in der Vampirwelt, woraus man schließen kann, dass sie als erstes ihr eigenes Wohl im Sinn hat. André sieht das genau so, er würde wohl alles machen um seine Königin zu beschützen und geht dabei sicher auch über Leichen. Was ihn einerseits sehr loyal und sympathisch erscheinen lässt, andererseits ist er so kalt und alles was er tut wirkt gut durchdacht.
Und dann ist da ja auch noch Quinn, ihn kennt der aufmerksame Leser ja bereits aus einem der früheren Bücher. Jetzt spielt der Wandler aber eine größere Rolle in Sookies Leben und deswegen natürlich auch in den Büchern.
So sind wir auch direkt beim nächsten Punkt. Die Liebesbeziehungen von Sookie werden langsam geregelter. Sie flirtet nicht mehr mit allen, lässt es ruhig angehen und legt sich fest. Deswegen kommt das Buch auch fast ganz ohne hemmungslose Sexszene mit Vampirbissen aus. Etwas untypisch für die Bücher aber obwohl ich auf diese Szene gewartet habe, kommt das Buch eigentlich auch ziemlich gut ohne aus, denn es passiert genug um Sookie herum ohne das sie ständig mit irgendwem ins Bett hüpfen muss.
Ich vergöttere Charlaine Harris und ihre Bücher, das wisst ihr ja bereits, aber ich finde wirklich das die Bücher immer besser werden, ausgenommen der vierte Band, der für mich persönlich zu dem Besten zählt, was im Bereich Sookie Stackhouse erschienen ist. Manchmal habe ich das Gefühl das Mrs. Harris doch irgendwann mal die Ideen ausgehen müssen, aber bis jetzt habe ich mich noch nie gelangweilt und hoffe sehr, das sie noch ein paar weitere Bände schreibt, damit ich noch ein bisschen was zu lesen habe.
