Archive for 8. Februar 2011

h1

[Teaser Tuesday] #5

Februar 8, 2011

Es ist wieder Dienstag und das heißt, dass es heute wieder Teaser aus meinem aktuellen Lesebuch gibt. Freut ihr euch? Ich mich schon *gg*

Die Regeln

  • Grab your current read
  • Open to a random page
  • Share two (2) “teaser” sentences from somewhere on that page
  • BE CAREFUL NOT TO INCLUDE SPOILERS! (make sure that what you share doesn’t give too much away! You don’t want to ruin the book for others!)
  • Share the title & author, too, so that other TT participants can add the book to their TBR Lists if they like your teasers!

Teaser Nr. 1

„Sie war gerecht.“

Teaser Nr. 2

„Überraschte es ihn wirklich, als sie sich von ihm löste, sich übers Gesicht wischte und den Kopf schüttelte?“

Die Teaser stammen dieses Mal aus: Das Tal Season 1.3 Der Sturm von Krystyna Kuhn.

h1

[Rezension] Sookie Stackhouse 05. Vampire bevorzugt von Charlaine Harris

Februar 8, 2011

>>Amazon.de – Link<<
Taschenbuch:
336 Seiten
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. September 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3423210575
ISBN-13: 978-3423210577
Originaltitel: Dead as a Doornail

HINWEIS!!!

Diese Rezension bezieht sich auf den fünften Teil einer Reihe und kann Spoiler auf frühere Bände enthalten.

Kurzbeschreibung lt Amazon
Sookie Stackhouse, die gedankenlesende Kellnerin aus Louisiana, hat zwar ihr Abenteuer mit einem Vampir ohne Gedächtnis heil überstanden, aber ihr Leben ist dadurch nicht einfacher geworden. Jetzt macht ihr eine Familienangelegenheit zu schaffen: Sookies Bruder Jason verwandelt sich neuerdings bei Vollmond in einen Panther. Damit nicht genug, treibt in der Gegend ein Killer sein Unwesen, der es offenbar gezielt auf Gestaltwandler abgesehen hat. Natürlich kann Sookie nicht einfach tatenlos zusehen und abwarten, bis es womöglich Jason trifft – sie muß etwas unternehmen. Zum Glück hat sie beste Verbindungen zu Vampiren und Werwölfen – ganz ohne supranatürliche Hilfe wäre dieses Problem wohl kaum zu lösen …  

 

Das denke ich:
Sookie war es klar und dem Leser eigentlich auch, Jason verwandelt sich nach seiner Entführung bei Vollmond in einen Panther. Er hat sich aber schnell mit dem neuen Leben abgefunden und findet es eigentlich ziemlich cool. Auch für Sookie stellt die neue Eigenheit ihres Bruders kein Problem dar, bis zu dem Tag, an dem ein Killer beginnt Gestaltenwandler der Gegend zu erschießen. Jetzt ist auch Jason ein potentielles Ziel und Sookie setzt alles daran, heraus zu finden, wer hinter den Angriffen steckt und findet dabei nicht immer Freunde. Ihr Haus wird zum Teil nieder gebrannt und sie wird angeschossen.
Auch Eric versucht weiterhin aus Sookie heraus zu bekommen, was in der Zeit geschehen ist, als er sein Gedächtnis verloren hatte.
Damit nicht genug, der Rudelführer des Werwolfsclans dem auch Alcide angehört ist verstorben. Es melden sich direkt zwei Anwärter. Unter anderem Aliceds Vater und ehe sich Sookie versieht ist sie auch in der Werwolf-Geschehen mit eingebunden.

Und wieder kann ich nur sagen: Wow! ‚Vampire bevorzugt’ ist wieder mal ein geniales Buch von Charlaine Harris das ich kaum aus der Hand legen konnte und nachdem man sich nur schwer auf ein anderes Buch einstellen kann.

Zu den Charakteren muss ich ja jetzt nicht mehr viel sagen. Eric war wieder mal mein Held, gerade nach dem letzten Buch habe ich eine Schwäche für den blonden Vampir entwickelt. Sookie hat sich im Verlauf der Geschichte enorm entwickelt, obwohl sie immer noch für jedes kleine Fitzelchen in die Luft geht und ausrastet. Das kennt man von ihr ja schon, denn sie reagiert oft etwas über.

Witzig und spannend, wie man es von Mrs. Harris gewohnt ist verwöhnt sie ihre Leser wieder mit übernatürlichen Wesen und einer ordentlichen Portion Romantik und Sex.
Ich freue mich jetzt schon wieder auf das nächste Buch, das schon in meinem Regal steht.

h1

[Rezension] Die dunklen Mächte 01. Schattenstunde von Kelley Armstrong

Februar 8, 2011

>>Amazon.de – Link<<
Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
Verlag: PAN (4. Oktober 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426283417
ISBN-13: 978-3426283417
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 – 15 Jahre

Kurzbeschreibung lt. Amazon
Ich heiße Chloe Saunders, und mein Leben wird nie mehr so sein, wie es einmal war. Ich wollte nie etwas Besonderes sein, sondern mich mit Freunden treffen und Jungs kennenlernen. Doch heute weiß ich nicht einmal mehr, was das ist, normal sein. Alles begann an dem Tag, an dem ich meinen ersten Geist sah – und er mich … 

 

Das denke ich:
Das Lyle House ist als Pflegeanstalt für Jugendliche mit psychischen Problemen bekannt und genau dahin wird die 15-jährige Chloe Saunders gebracht, nachdem sie in der Schule völlig ausrastet, nachdem sie einen Geist sieht. Sie rennt schreiend über die Flure und attackiert einen Lehrer, der versucht sie zu beruhigen. Die Psychologin des Lyle-House hat auch schnell eine Diagnose für Chloes Verhalten parat: Schizophrenie.
Liz, ihre Zimmergenossin, erklärt Chloe ziemlich schnell die Regeln des Lyle-House, in dem es anscheinend gar nicht so schlimm ist. Doch dann hat Liz einen Anfall und wird verlegt. Kurze Zeit begegnet Chloe Liz’ Geist. Was ist mit ihrer ehemaligen Mitbewohnerin geschehen? Wurde sie umgebracht? Sind Chloe und ihre neuen Freunde in Gefahr?

Schattenstunde ist der gelungene Auftakt der dunklen Mächte-Trilogie von Kelley Armstrong. Das Buch beginnt direkt sehr spannend mit dem Prolog. Nach einem Zeitsprung flacht die Spannung etwas ab, die Geschichte gewinnt jedoch sehr schnell wieder an Tempo.

Dieses war das erste Buch, das ich von Kelley Armstrong gelesen habe. Sie schreibt sehr flüssig und leicht verständlich. Störend fand ich die gezwungene jugendliche Sprache, vor allem die häufigen „yeahs“, die es aber auch in vielen anderen amerikanischen Jugendbüchern zu finden sind.

Ich stelle mir das Lyle-House immer wie eine kleine Jugendherberge vor, in der alles klinisch weiß gehalten wird. Im oberen Stockwerk die Schlafräume. Mädchen und Jungen, natürlich, strikt getrennt und nur durch eine Zwischentür in den Zimmern der Schwestern/Pflegerinnen verbunden. Im unteren Stock finden sich dann Wohn-, Ess- und Freizeiträume wieder, sowie das Behandlungszimmer und das Büro des Klinikleiters.
Dieses klinische Haus, die Pflegerinnen und Ärzte waren mir von vornherein nicht wirklich sympathisch. Sie wirken immer so, als würden sie etwas verheimlichen und spielen nur, dass sie den Patienten wirklich helfen wollen.

Kommen wir mal zu einem wichtigen Faktor, den Charakteren.
Zuerst einmal haben wir da Chloe, die Protagonistin. Sie sieht Geister und aus dem Prolog ist ersichtlich, dass sie es auch schon in ihrer frühen Kindheit konnte. Ihre Mutter verstarb bei einem Autounfall als sie 2 oder 3 Jahre alt war und ihr Vater ist häufig auf Geschäftsreise, so dass ihre einzige Bezugsperson ihre Tante Lauren ist. Chloe geht auf eine Kunstschule und will später gerne Regisseurin werden, weswegen sie fast jedes geschehen im Kopf in eine Filmszene verwandelt oder mit einer Filmszene vergleicht, was ich persönlich nicht berauschend fand.

Die Brüder, Simon und Derek sind ebenfalls Patienten des Lyle-House, genau so wie Rae und Tori.
Derek ist ein großer, ziemlich unsympathischer Typ, der nicht viel Erfahrung im Umgang mit Menschen hat. Er braucht nur sich und seine Familie, andere lässt er nicht an sich ran. Das merkt man an seinem Verhalten. Oft ist er rüde und niemand (außer Simon) möchte wirklich mit ihm zu tun haben. Trotzdem ist er nett zu Chloe und  er ist es auch, der wirklich daran glaubt, das Chloe Geister sehen kann und nicht verrückt ist. Irgendwie weiß man nicht so recht, was man von Derek halten soll, auf der einen Seite ist er nett und dann wieder zieht er sich komplett in Sich zurück.
Simon auf der anderen Seite ist der „Mädchen-Schwarm“ des Lyle-House. Er sieht gut aus, ist nett und höflich. Eigentlich weiß man nicht, weswegen Simon im Lyle-House ist und die Vermutung lässt sich nicht verdrängen, dass er nur bleibt, damit er Derek nicht alleine zurück lassen muss.

Rae, die Kurzform von Rachel, wird zu Chloes Freundin und Verbündeten. Sie erklärt ihr, wie sie am Besten im Lyle-House überlebt. Was man tun und lassen sollte und wer Freund oder Feind ist. Sie ‚warnt’ Chloe auch vor Tori. Diese ist nämlich eine ziemliche Zicke. Sie versucht Chloe schlecht da stehen zu lassen und bringt sie in mache unangenehme und gefährliche Situation.

Das Buch ist in der Ich-Perspektive erzählt. Man selbst erlebt also alles aus Chloes Sicht, somit ist man sehr schnell in der Geschichte. Dadurch, dass auch für Chloe alles neu ist, wird viel erklärt, was noch zusätzlich hilfreich ist, wenn es darum geht, sich im Lyle-House zu Recht zu finden.

Ein Kritikpunkt, wie ich finde, ist das Cover. Es ist wieder mal ein Mädchengesicht, das in diesem Fall auch noch dümmlich aus der Wäsche schaut. Was soll einem der Gesichtsausdruck sagen? Kann man sich nichts Neues einfallen lassen, immer diese (halben) Gesichter, ich bin nicht anspruchsvoll, aber langsam nimmt es echt überhand. Ich kann spontan … Bücher nennen, die ich gelesen habe und es gibt noch viel viel mehr davon. Was noch erschwerend dazu kommt ist, dass Chloe eigentlich blonde Haare hat. Das Innenleben des Buches ist jedoch, wie bei Pan üblich, wunderschön und ein zusätzlicher Pluspunkt.

Ich danke dem Pan-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars.